Outdoor-Messe in Bad Herrenalb – Schwarzwaldverein war mit dabei

Prominent platziert, mit dem Infomobil des Schwarzwaldvereins als Blickfang und einer motivierten Mannschaft, präsentierte sich der Schwarzwaldverein auf der Outdoor-Messe in Bad Herrenalb. Organisiert wurde die Präsentation von den Ortsvereinen aus dem Albtal.

Wandern ist modern, urig und gesund. Immer mehr Wanderbegeisterte haben diese Freizeitbeschäftigung für sich entdeckt. Frische Luft, sportliche Betätigung und einfach nur Spaß haben. Dafür nutzen viele das deutschlandweit einmalige Wegenetz des Schwarzwaldvereins, ohne zu wissen, welcher Aufwand hinter diesem Service steckt. Natürlich kommen die gelben, blauen und roten Rauten nicht durch Geisterhand an die Bäume. Was hinter diesem ganzen Aufwand steckt, versuchten die Mitglieder des Schwarzwaldvereins bei der 2. Outdoor-Messe in Bad Herrenalb einem breiten und interessierten Publikum näher zu bringen. Nicht zuletzt wurde auf dieser Messe für die sehr wichtige ehrenamtliche Tätigkeit des Schwarzwaldvereins geworben und versucht Menschen dafür zu begeistern.

Bei angenehmen Gesprächen wurde den Besuchern das breit gefächerte Angebot der Ortsvereine im Bezirk Albtal erklärt. So bieten die unterschiedlichen Jahresprogramme vielfältige Unternehmungen von einfachen naturnahen Wanderungen über historische Touren bis hin zu interessanten Exkursionen in der näheren Umgebung an. Auch das kulturelle Angebot kann sich sehen lassen. Einige Ortsvereine bieten Singnachmittage, Vereinsfeste, Mittwochstreffs mit Vorträgen oder Theater- und Museumsbesuche an.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Wegearbeit. Die ehrenamtlichen Wegewarte des Schwarzwaldvereins betreuen im gesamten Schwarzwald ein Wegenetz von ca. 24.000 Kilometern Länge. Unterstützt werden sie von einer professionellen digitalen Wegeverwaltung. Im Klartext heißt dies, dass die einzelnen Ortsvereine im Durchschnitt 100 Kilometer Wege betreuen, die mehrmals jährlich abgegangen werden. Den meisten Besuchern der Outdoor-Messe war dieser Aufwand völlig unbekannt.

Text: Markus Müller

 

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